An der Grenze

An der Grenze nach Muzaffer Izgü.


Fassung Anne-Sylvie König / Ufuk Güldü

„Sag, würdest du mich erschießen, wenn dein Kommandant es befiehlt?“

Das Stück „An der Grenze“ hinterfragt die Sinnhaftigkeit des Krieges und die Rolle des Einzelnen darin. Es zeigt, dass Feindschaft oft nur durch Befehle und Grenzen entsteht, während Menschlichkeit universell ist. Am Beispiel von zwei Grenzsoldaten wird aber auch die Schwierigkeit deutlich, Menschlichkeit als höchsten und nicht korrumpierbaren Wert zu verteidigen. Beide Männer folgen keiner Ideologie, definieren sich nicht über ihre Nation, ihr Mittelpunkt ist die Familie, sie freuen sich an gutem Wein, erinnern sich an Kirschernten und Bäume, an denen ein Kuss geschah … Am Ende bleibt offen, ob sie sich der Kriegslogik beugen oder ihr widerstehen – und damit, ob Krieg oder Menschlichkeit siegt.

Von:

Muzaffer Izgü

Regie:

Ufuk Güldü

Dramaturgie: Anne-Sylvie König

Bühnenbild: Jan-Luca Delnui

Kostüm und Requisiten: Helena Khalil

Mit: Frederic Heidorn, Korkmaz Arslan

Choreografie und Musik: Lukas David Schmidt

Produktionsleitung: Oliver Toktasch

Foto Credits:

Dominik Maringer

An der Grenze

Von:

Muzaffer Izgü

Regie:

Ufuk Güldü